i2connect: Innovationsfähigkeit fördern
Das europäische Projekt i2connect unterstützt Beraterinnen und Berater mit Bildungsmassnahmen und Tools, damit sie Innovationen in land- und forstwirtschaftlichen Netzwerken besser interaktiv begleiten können. Die AGRIDEA ist Teil des Horizon-Programms und bot zwei Schulungen in der Schweiz an.
Dauer 5 Jahre (von November 2019 bis November 2024)
Verantwortliche Gwénaëlle Fontaine und Ruth Moser
Partner 42 Organisationen aus 21 europäischen Ländern sind an dem Projekt beteiligt: https://i2connect-h2020.eu/fr/project-partners/
Resultate i2connect bringt 42 Organisationen aus 21 Ländern zusammen. Nach der Teilnahme an den fünf angebotenen Weiterbildungen konnten die Ausbildnerinnen und Ausbildner das Wissen an über 60 Beraterinnen und Berater aus dem landwirtschaftlichen Umfeld in ganz Europa weitergeben. Diese besassen so das Rüstzeug, um Kurse zum Thema interaktive Innovation in ihrer Sprache und in ihrem Land durchzuführen.
Herausforderungen Die grosse Herausforderung bestand darin, alle auf den gleichen Kenntnisstand zu bringen, um die Methoden der Ko-Kreation zu verbreiten. Dieses gegenseitige Verständnis war notwendig, um gemeinsam weiterkommen zu können.
Weitere Infos https://i2connect-h2020.eu/
«Es war für uns motivierend, unsere Erfahrungen zur interaktiven Innovation weiterzugeben. Gleichzeitig half uns der Austausch mit den Partnerinnen und Partnern die unterschiedlichen Standpunkte zu verstehen und unsere Methoden in den jeweiligen Kontexten weiterzuentwickeln.»
Gwénaëlle Fontaine und Ruth Moser, Projektverantwortliche und Gruppenleiterin und Stv. Gruppenleiterin Bildung, Beratung
Crashkurs Schreiben
Informationen schriftlich rüberbringen und dabei sowohl verstanden werden als auch überzeugen - Diese Herausforderung stellt sich auch den meisten Personen im landwirtschaftlichen Umfeld immer wieder. Wie sie diese schnell und zielgerichtet meistern können, zeigten wir in einem vierteiligen Online-Kurs.
Dauer -
Verantwortliche Andrea van der Elst und Markus Spuhler
Partner -
Resultate Im Kurs haben wir die einzelnen Etappen des Schreibens genauer unter die Lupe genommen und die Theorie mit praktischen Schreibübungen verknüpft. Die Teilnehmenden haben uns zurückgemeldet, dass Sie der Kurs weitergebracht hat und sie nun beim Schreiben schneller zu einem Text kommen, der die gesteckten Ziele erreicht.
Herausforderungen Das Online-Format hat Vor- und Nachteile: Es erlaubt eine unkomplizierte Teilnahme und die Kursmodule zeitlich zu staffeln. So können die Teilnehmenden das Gelernte besser verdauen und es lässt dazwischen Zeit für praktische Übungen. Andererseits ist man online doch nicht so nah an den Leuten und es ist schwieriger auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Weitere Infos -
«In den praktischen Übungen konnten wir selber miterleben, wie die Kursteilnehmenden Fortschritte machen. Es war eine grosse Freude zu sehen, wie sie sich laufend bei der Textkonzeption, bei der Inhaltsvermittlung und beim Formulieren verbesserten. »
Andrea van der Elst, Redaktionsleitung e-agil und Mitarbeiterin Gruppe Medien, Kommunikation und Markus Spuhler, Projektverantwortlicher und Mitarbeiter Gruppe Pflanzenbau, Umwelt
Gründung Branchenorganisation Green Care Schweiz
Bis anhin fehlte eine nationale Koordination für die sozialen Dienstleistungen auf Bauernhöfen. Die im September 2022 gegründete Dachorganisation Green Care Schweiz vernetzt die Anbietenden und Nachfragenden im Betreuungssektor und trägt zur Weiterentwicklung und Professionalisierung des Angebotes bei.
Dauer 2021 - 2022
Verantwortliche Simone Hunziker
Partner Carefarming Schweiz
Resultate Mit der Gründung der Branchenorganisation haben wir die Möglichkeit, alle Akteurinnen und Akteure im Bereich der sozialen Landwirtschaft zusammenzubringen und zu stärken. Zusätzlich können wir gemeinsam Strukturen schaffen, um diesen Bereich zu unterstützen.
Herausforderungen Es ist wichtig, interessierten Personen den Mehrwert einer Mitgliedschaft klar ersichtlich zu machen. Die Einbindung aller im Green-Care-Bereich tätigen Personen wird auch nach der Gründung der Branchenorganisation eines der Hauptziele und -herausforderungen bleiben.
Weitere Infoshttps://agripedia.ch/greencare/
«Durch die vielen Gespräche mit allen involvierten Personen lernte ich, wie wichtig es ist, die Beweggründe des Gegenübers zu verstehen und weiterzuentwickeln, um im Projekt weiterzukommen.»
Simone Hunziker, Projektverantwortliche und Mitarbeiterin Betrieb, Familie, Diversifizierung
Betriebsspezifisches Beratungstool für den Gewässerschutz
Das neue Tool für den Gewässerschutz ermöglicht es der Beratung, auf einem Betrieb potenzielle Eintragspfade von Pflanzenschutzmitteln (PSM) in Oberflächengewässer zu analysieren und zu bewerten. Darauf aufbauend können mit den Betriebsleitenden Massnahmen zur Risikoreduzierung erarbeitet werden.
Dauer November 2019 – November 2021
Verantwortliche Mirco Plath
Partner Simone de Coulon, Christa Kunz, Liv Kellermann (alle HAFL)
Resultate Mit Hilfe der Tool-basierten Beratung können die Unsicherheiten der Betriebsleitenden bezüglich konformer Regelungen und Anforderungen zu den Betriebsstrukturen beseitigt werden. Dies geht aus den Rückmeldungen deutlich hervor. Der direkte Austausch und die gezielte Suche nach Lösungen leisten einen wichtigen Beitrag, um die PSM-Einträge von Betrieben in die Gewässer zu vermeiden.
Herausforderungen Die Kantone und Branchenverbände setzen das Beratungstool bereits in verschiedenen Projekten und Beratungsinitiativen ein. Nichtsdestotrotz bleibt es eine grosse Herausforderung, genügend Ressourcen für den Praxistransfer bereitzustellen, damit das Tool möglichst grossflächig eingesetzt und den Betrieben eine Beratung zum Gewässerschutz angeboten werden kann.
Weitere Infoshttps://pflanzenschutzmittel-und-gewaesser.ch/
«Wir haben festgestellt, dass oftmals einfache Fehler im Umgang mit Pflanzenschutzmitteln entscheidend sind, aber sich die Betriebsleitenden darüber gar nicht bewusst sind. Der wertschätzende, vertrauensvolle Austausch während der tool-basierten Betriebsbegehung mit den Beraterinnen und Beratern ist schlussendlich der Schlüssel, um diese Fehler zu erkennen und das Risiko auf den Betrieben zu minimieren.»
Mirco Plath, Projektverantwortlicher und Mitarbeiter Gruppe Pflanzenbau, Umwelt
Innovative Agro-Food-Wertschöpfungsketten
Mit dem jährlichen Webinar fördert die AGRIDEA den Austausch zwischen Fachpersonen aus unterschiedlichen Regionen der Land- und Ernährungswirtschaft in der Schweiz. Konkrete Beispiele illustrieren auf agripedia.ch den Mehrwert von innovativen Agro-Food-Wertschöpfungsketten.
Dauer Frühjahr 2021
Verantwortliche Franziska Hoffet und Magali Estève
Partner -
Resultate Die im Webinar gezeigten Beispiele sind auf agripedia.ch aufgeschaltet und werden jährlich ergänzt. Somit sind allen interessierten Personen die Erfolgsrezepte, Herausforderungen und Formen der Partnerschaft zwischen den verschiedenen Akteursgruppen frei zugänglich.
Herausforderungen Bei der Fülle an guten Beispielen in der Schweiz mussten wir konkrete Auswahlkriterien festlegen. Mit unserem Fokus auf mittelgrosse Projekte können wir schliesslich inspirierende Beispiele für ein breites, interessiertes Publikum vorstellen.
Weitere Infoshttps://agripedia.ch/filieres-innovantes/de/
«Wir folgten strikte dem Slogan der AGRIDEA «austauschen – verstehen – weiterkommen». Dank dem Austausch zwischen verschiedenen Fachpersonen, verstanden wir, welches die wichtigsten Praxiserfahrungen sind. Diese können bei der Projektumsetzung als Inspiration dienen, um weiterzukommen.»
Franziska Hoffet und Magali Estève, Projektverantwortliche und Mitarbeiterin und Gruppenleiterin Gruppe Märkte, Wertschöpfungsketten
Die neue Milchleistungsprüfung
Milchkontrolldaten ermöglichen fundierte Entscheidungen fürs Herdenmanagement in Fragen der Fütterung- und Gesundheit. Gemeinsam mit den Zuchtverbänden erarbeitete die AGRIDEA die neue Milchleistungsprüfung (MLP), um das vorhandene System (9-Felder-Tafel) zu verbessern.
Dauer 2 Jahre
Verantwortliche Maike Heuel und Markus Rombach
Partner Braunvieh Schweiz, Swissherdbook, Holstein Switzerland
Resultate Durch das Gemeinschaftsprojekt haben wir das aus den 80er Jahren stammende Beurteilungssystem zur Versorgung von Milchkühen überarbeitet. Das neue auf die Schweiz zugeschnittene MLP-System wird ab 2023 allen Betrieben mit MLP zugesendet.
Herausforderungen Wir wollten, dass die Vorteile der neuen MLP rasch in vollem Umfang schweizweit genützt werden. Dies war eine Herausforderung, denn es galt neben der Entwicklung der MLP, sie gleichzeitig bekannt zu machen.
Weitere Infos -
«Es ist mir ein grosses Anliegen, das Wissen aus der Forschung möglichst zielführend in die Praxis zu transferieren, um Lösungswege für aktuelle und künftige Herausforderungen in der Landwirtschaft aufzuzeigen. Dies ist uns im MLP-Projekt gelungen.»
Maike Heuel und Markus Rombach, Projektverantwortliche und Mitarbeiterin und Stv. Gruppenleiter Gruppe Tierhaltung
Standortangepasste Stickstoffdüngung dank digitaler Technologien
Das Projekt Smart-N möchte mittels neuen digitalen Technologien die Stickstoffnutzungseffizienz im Ackerbau steigern und Stickstoffüberschüsse in die Umwelt vermindern. Am Beispiel von Winterweizen erproben wir die sensorgestützte, teilflächenspezifische Stickstoffdüngung auf Praxisbetrieben.
Dauer 2021 – 2024
Verantwortliche Simon Binder
Partner Kanton Thurgau (Swiss Future Farm und BBZ Arenenberg), Kanton Schaffhausen, Agroscope
Resultate In der Pilotsaison 2022 haben wir ein Verfahren zur ortsspezifischen Düngung entwickelt und dieses auf drei Praxisbetrieben erprobt. Hierfür kommen Satellitendaten und Prognosemodelle in Verbindung mit moderner Landtechnik zum Einsatz. Dank der Ko-Kreation zwischen der Forschung und Praxis können wir die Chancen und Hürden unseres Verfahrens rasch erkennen und dieses bis zur Praxisreife führen.
Herausforderungen Durch die schier endlose Kombinationen von Traktoren und Maschinen kommen auf jedem Praxisbetrieb neue Hürden zum Vorschein. Darum ergänzen wir unser Versuchsnetz für das Anbaujahr 2023 mit zusätzlichen Betrieben, um ein möglichst universelles Verfahren zu entwickeln. Wenn die Arbeiten (Düngung/Ernte) witterungsbedingt zur gleichen Zeit anfallen und unerwartete technischen Hürden hinzukommen, ist es herausfordernd Ruhe bei der Hektik zu bewahren.
Weitere Infosurl.agridea.ch/smart-n
Versuchsstation Smarte Technologien in der Landwirtschaft
«Der Ko-Kreation-Ansatz ist für unser neues Verfahren zentral. Durch den frühen und regelmässigen Austausch mit den Praktikerinnen und Praktikern können wir die direkte Anwendung im Feld verstehen, die Herausforderungen angehen und das Verfahren dank iterativem Prozess zur Praxisreife überführen.»
Simon Binder, Projektverantwortlicher und ehemaliger Mitarbeiter Gruppe Pflanzenbau, Umwelt
Kostenbewusstes Bauen im Berggebiet
Mit fünf Videos und einer Checkliste zeigen die AGRIDEA und die Schweizer Berghilfe mögliche Vorgehensweisen und Lösungsansätze, die einen kostenbewussten Stallbau begünstigen. Die Porträts illustrieren verschiedene Themenbereiche, die es für einen zukunftsgerichteten Stallbau zu berücksichtigen gilt.
Dauer 2021-2022
Verantwortliche Danielle Albiker und Daniel Mettler
Partner Leslie Berger von der Schweizer Berghilfe
Resultate Die Investitionskosten für Stallbauten im Berggebiet variieren gemäss Beobachtung der Schweizer Berghilfe stark und nehmen zum Teil sehr hohe Werte an. Mit den fünf Erfolgsgeschichten auf agripedia.ch unterstützen wir Interessierte dabei, die richtigen Grundsatzentscheide gleich zu Beginn eines Bauprojektes zu fällen.
Herausforderungen Das Finden geeigneter Beispiele aus verschiedenen Regionen der Schweiz gestaltete sich aufwändig. Um zu entscheiden, was beim Schnitt der Videos drinbleibt und was nicht, war gute Teamarbeit und Kommunikation gefragt.
Weitere Infos https://agripedia.ch/StallBauer/
«Die Zusammenarbeit und der kontinuierliche Austausch waren intensiv und sehr bereichernd. Ich konnte viel lernen und weiss nun, wie man eine Agripedia-Seite visuell und didaktisch gestaltet, wie man das Erstellen von Kurzfilmen plant und welche Gedanken sich die Stallbauer machen. »
Danielle Albiker und Daniel Mettler, Projektverantwortliche und Mitarbeiterin und Gruppenleiter Gruppe Ländliche Entwicklung
Klimaschutz in der Rindviehbranche
Die AGRIDEA schaffte 2022 die Basis für die Entwicklung der Klimaschutzaktivitäten in der Rindviehbranche, im Auftrag der Branchenorganisation Milch und Proviande. Hierzu nahm sie eine Auslegeordnung möglicher Klimaschutzmassnahmen vor und berechnete anschliessend die jeweiligen Optimierungspotenziale.
Dauer 1 Jahr
Verantwortliche Bettina Koster
Partner Proviande, Branchenorganisation Milch, BLW: Finanzierung
Resultate Die umfassende Bewertung verschiedenster Massnahmen ist übersichtlich dokumentiert in Berichten zum Nachschlagen und interaktiv aufgearbeitet auf agripedia.ch. Als die grössten Hebel konnten Futtermittelzusätze, Züchtung auf hohe Futtereffizienz und tiefe Methanemissionen sowie Biogas oder Gülleansäuerung identifiziert werden.
Herausforderungen Wir hatten die Aufgabe ein komplexes Thema aufzuarbeiten, das gespickt ist mit Zielkonflikten, unterschiedlichen Sichtweisen und Wissenslücken. Dies war spannend und zugleich herausfordernd!
Weitere Infos https://themes.agripedia.ch/klimaschutz-beim-rindvieh/
«Der Austausch mit der engagierten Begleitgruppe war zentral, um breit abgestützte Resultate zu erreichen! Ich bin sehr glücklich, dass wir ein gemeinsames Verständnis der Klimaschutzpotenziale erreichen konnten. Die Basis fürs Weiterkommen ist gelegt!»
Bettina Koster, Projektverantwortlicher und Mitarbeiterin Gruppe Ländliche Entwicklung
Pflanzenkohle – Potenzial und Herausforderungen
Mittels Leitfadeninterviews und eines Erfahrungsaustauschs (ERFA) untersuchte die AGRIDEA, wo Handlungsbedarf für einen sicheren Umgang mit Pflanzenkohle in der Landwirtschaft besteht. Die konkreten Bedürfnisse und Resultate werden nun im Rahmen des Thematischen Netzwerkes Boden weiterbearbeitet.
Dauer 2022
Verantwortliche Danielle Albiker
Partner -
Resultate Das Projekt zeigte auf, dass die Meinungen zum Umgang mit Pflanzenkohle in der Landwirtschaft vielfältig und kontrovers sind. Verbieten oder fördern? Wie wird die richtige Pflanzenkohle sicher eingesetzt? Die AGRIDEA synthetisierte diese Bestandsaufnahme und teilte sie mit dem Landwirtschaftlichen Informations- und Wissenssystem (LIWIS).
Herausforderungen Die Pflanzenkohle bindet nicht nur CO2, sondern beeinflusst auch die Bodenprozesse. Um diese komplexen Fragestellungen zu bearbeiten, braucht es mehr Zeit und Budget, als wir in diesem Projekt zur Verfügung hatten.
Weitere Infos -
«Leute aus allen Bereichen haben sich am ERFA rege ausgetauscht und voneinander gelernt. Sogar in der Pause und am Mittagstisch gingen die Gespräche munter weiter. Das motiviert mich sehr und bestätigte mir, wie wichtig es ist, in ERFAs viel Zeit für den Austausch einzuplanen.»
Danielle Albiker, Projektverantwortlicher und Mitarbeiterin Gruppe Ländliche Entwicklung
Rumiplan – Futterplanung der nächsten Generation
Der neue barto-Baustein Rumiplan optimiert die Rationsberechnungen, indem er die Fütterungs- und Leistungsinformationen aus verschiedenen Quellen vernetzt. Die Landwirtinnen und Landwirte können damit die Futterplanung einfacher analysieren und schneller optimieren – bis auf das einzelne Tier.
Dauer 1.5 Jahre
Verantwortliche Markus Rombach und Pascal Python
Partner UFA, melior
Resultate Um das Fütterungsmanagement optimal gestalten zu können, sind Rationsberechnungen unabdingbar. Allerdings sind diese komplex und bilden häufig nicht den aktuellen Stand im Stall ab. Rumiplan koppelt die Fütterung direkt mit den Milchinhaltsstoffen, der Milchleistung und weiteren Leistungsparametern aus der Milchleistungsprüfung. So werden vorhandene Daten optimal in Wert gesetzt.
Herausforderungen Bei Rumiplan ist auf Wunsch sogar eine automatisch optimierte Ration mittels Unterstützung von Algorithmen möglich. Damit kann mit den vorhandenen Futtermitteln eine möglichst leistungsgerechte Ration erstellt werden. Diese Art von Optimierungen in die Sprache der IT zu übersetzen, war mit einigen Herausforderung verbunden.
Weitere Infoshttps://www.barto.ch/de/bausteine/uebersicht/rumiplan-370
«Ich freue mich sehr, dass ich zu diesem intuitiven Tool der nächsten Generation beitragen konnte. Aus meiner Sicht ermöglicht Rumiplan ein echtes Weiterkommen im Fütterungsmanagement für die Beratung, Bildung und Praxis.»
Markus Rombach und Pascal Python, Projektverantwortliche und Stv. Gruppenleiter und Gruppenleiter Gruppe Tierhaltung
Absenkpfad Nährstoffe
Die AGRIDEA unterstützt die Ziele des Absenkpfades Nährstoffe mittels diversen Projekten. Sie engagiert sich in verschiedenen Gremien und nimmt eine wichtige Funktion in der Beratung, Sensibilisierung, Kommunikation sowie bei der Wissensvermittlung zum aktuellen Stand ein.
Dauer März 2022 bis auf weiteres
Verantwortliche Irene Weyermann, Michael Scheifele, Markus Rombach
Partner Schweizer Bauernverband (SBV) sowie weitere Akteure
Resultate Um die Massnahmen zu koordinieren, baute die AGRIDEA eine intensive Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bauernverband auf. Eine webbasierte Massnahmenliste illustriert zudem für die Beratung und Praxis, die Wirkung einzelner Massnahmen zum Absenkpfad und dient als Einstieg zur vertieften Recherche.
Herausforderungen 2022 waren die Landwirtinnen und Landwirte vor allem mit der Umsetzung der neuen Massnahmen aus der Pa. Iv. 19.475 beschäftigt. Vor diesem Hintergrund war es eine Herausforderung, die Aufmerksamkeit für das Nährstoffthema zu gewinnen und die interdisziplinäre Koordination aufzugleisen.
Weitere Infos Link auf Massnahmenliste (wird demnächst freigeschalten)
«Es war für mich sehr spannend, neue Kontakte zu knüpfen und Leute mit unterschiedlichem Hintergrund kennenzulernen. Dank diesem Austausch entstanden viele neue Projektideen, die wir weiterverfolgen werden.»
Irene Weyermann, Projektverantwortliche und Gruppenleiterin Gruppe Pflanzenbau, Umwelt, Michael Scheifele und Markus Rombach, Projektverantwortlicher und Stv. Gruppenleiter Gruppe Tierhaltung