Weiterbildungsreihe Ko-Kreation für Agroscope
Die Landwirtschaft steht vor komplexen Herausforderungen, weshalb Kompetenzen zur Begleitung von Ko-Kreationsprozessen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Um den Ansatz der Ko-Kreation stärker im Arbeitsalltag zu verankern, haben wir eine Weiterbildungsreihe für Mitarbeitende von Agroscope entwickelt.
Dauer 2021–2023
Verantwortliche Ruth Moser
Auftraggeber Agroscope
Resultate Die Weiterbildungsreihe umfasste zwei Präsenz- und zwei Online-Module für insgesamt drei Gruppen. Die Teilnehmenden schätzten dabei besonders die ausgewogene Kombination aus Theorie und Praxis, die Möglichkeit eigene konkrete Fälle mit Modellen zu bearbeiten sowie den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
Herausforderungen Ziel war es Haltungen, Vorgehensweisen und Werkzeuge zu vermitteln um Ko-Kreationsprozesse in der täglichen Arbeit kompetent unterstützen zu können. Die Weiterbildung sollte dabei möglichst konkret an die berufliche Praxis der Mitarbeitenden anknüpfen.
Weitere Infos www.agridea.ch/de/portfolio/
«Seit Jahren ist die Förderung von Ko-Kreation und Innovationen in der Landwirtschaft Bestandteil unseres Kursangebots. Inzwischen ist das Thema in aller Munde. Umso mehr freut es mich, dass wir mit unserem über Jahre (weiter-)entwickelten Kursangebot einen bedeutenden Beitrag leisten können.»
Ruth Moser, Projektverantwortliche und Gruppenleiterin Bildung, Beratung
Kostenanalyse mit AgriCo Comp
Die Software AgriCo Comp ermöglicht eine rasche Produktionskostenanalyse für den gesamten landwirtschaftlichen Betrieb oder für einzelne Zweige. Sie erlaubt den Vergleich relevanter Kennzahlen mit anderen Schweizer Betrieben und eignet sich für Lehr- und Beratungszwecke.
Dauer 2 Jahre: Einführung von AgriCo Comp und Umstellung des Excel-Kalkulationsprogramms AgriCo Calc auf Webtechnologie
Verantwortliche Matthieu Cassez, Marlis Ammann, Gregor Albisser, Frédéric Monnier und Marc-André Bucher
Partner WeDo Software, 4Net, BBZ Natur und Ernährung Luzern, INFORAMA, Fondation rurale interjurassienne FRIJ
Resultate Der vereinfachte und interaktive Zugang zu den Referenzenwerten ist eine Premiere in der Schweiz. Mehr als 300 Schüler der Betriebsleiterschule können auf diese Referenzen zugreifen, was die Analyse der Produktionskosten für ihren Abschluss erleichtert.
Herausforderungen Das Koexistenz von alten (Excel) und neuen Technologien (Webanwendung mit Business Intelligence «BI») ist nicht immer stabil und erfordert erheblichen Support. Langfristig bedeutet dies, dass Daten in eine robuste Datenbank migriert werden müssen, um das System zu stabilisieren. Die zweite Herausforderung besteht darin, die Dateneingabe zu vereinfachen und das Tool für die Praxis und Beratung attraktiver zu gestalten, insbesondere für einen Einsatz, der über rein pädagogische Anwendungen hinausgeht.
Weitere Infoswww.agrico.agridea.ch/home
https://youtu.be/7-nDDqbMIPQ?si=1JVdo09k6OvgfA9W
«Es bereitet mir Freude zu sehen, wie wir den bisherigen Service zur Betriebskostenanalyse verbessert und benutzerfreundlicher gestaltet haben. Wir möchten so den Zugang zur Berechnung von Produktionskosten einem breiteren Publikum ermöglichen.»
Matthieu Cassez, Mitarbeiter Gruppe Betrieb, Familie und Diversifizierung
Weiterentwicklung des Chatbots Albert
Unser Chatbot Albert hat einen richtigen Quantensprung gemacht, dank der Integration mit GTP-4, dem Sprachmodell hinter ChatGPT. Der digitale Mitarbeiter der AGRIDEA versteht jetzt komplexe Fragen und gibt ausführliche Antworten, die auf dem Wissensschatz aus den Publikationen der AGRIDEA basieren.
Dauer Laufend
Verantwortliche Solomon Araya und Dominique Dietiker
Partner Onlim GmbH
Resultate Albert verfügt über eine ausgereifte künstliche (Sprach-)Intelligenz. Er kann Fragen verstehen sowie die Inhalte der AGRIDEA-Publikationen analysieren und daraus Verknüpfungen herstellen.
Herausforderungen Die Integration mit GPT-3 war auch für unsere Partnerfirma Onlim ein Novum. Zu Beginn war unklar, ob wir dies technisch wirklich umsetzen können.
Weitere Infoswww.agridea.ch
«Ich bin stolz zu sehen, wie sich Albert weiterentwickelt hat. Dank seinen neuen Fähigkeiten kann unser Chatbot nun Menschen zu vielfältigen Themen der landwirtschaftlichen Beratung umfassend unterstützen.»
Dominique Dietiker, Gruppenleiter Kommunikation und Medien
Strategidea – Strategisches Management
Das Projekt Strategidea zielt darauf ab, das strategische Management in der Landwirtschaft zu fördern. Die AGRIDEA unterstützt Beratungspersonen und weitere Interessierte mit einer Publikation, die effektive Konzepte und Werkzeuge für den praktischen Einsatz im Berufsalltag enthält.
Dauer –
Verantwortliche Magali Lacam
Partner –
Resultate Die Publikation bietet eine leicht verständliche Darstellung des strategischen Managements sowie ein Werkzeugkasten, der nach Thema oder Zielgruppe gefiltert werden kann. Die Vielfalt der angebotenen Hilfsmittel ermöglicht es, die eigenen Dienstleistungen an die jeweilige Situation anzupassen.
Herausforderungen In diesem Bereich ist es nicht einfach, das richtige Mass an Vereinfachung zu finden. Jede Situation ist anders, daher ist es nicht möglich, einen einzigen Ansatz vorzuschlagen.
Weitere Infosurl.agridea.ch/strategidea-de
«Durch die Aktualisierung der 20 Jahre alten AGRIDEA-Publikation haben wir ihr neues Leben eingehaucht. Diese Überarbeitung ermöglicht es uns, ein Instrument anzubieten, das den aktuellen Bedürfnissen entspricht und den Betrieben hilft, mit zunehmend komplexen und unvorhersehbaren Situationen umzugehen.»
Magali Lacam, Mitarbeiterin Gruppe Betrieb, Familie und Diversifizierung
Demonstrationsbetrieb Pflanzenschutzmittel und Gewässer
Mit regelmässigen Kursen, Veranstaltungen und einem breiten Angebot an Geräten veranschaulicht der Demonstrationsbetrieb praxisnah, wie man in der Landwirtschaft nachhaltig mit Pflanzenschutzmitteln umgehen kann. Dieses einzigartige Angebot an ausgestellten Abwasserbehandlungssystemen steht allen offen.
Dauer 46 Monate
Verantwortliche Mirco Plath, Philippe Droz und Benedikt Kramer
Partner Berner Fachhochschule BFH-HAFL, INFORAMA
Resultate Durch viel Tatkraft und das Zusammenwirken der AGRIDEA mit der Berner Fachhochschule BFH-HAFL und dem INFORAMA konnte der Demonstrationsbetrieb Pflanzenschutzmittel und Gewässer erfolgreich im November 2023 eröffnet werden. Bemerkenswert ist, dass sämtliche in der Schweiz verfügbaren Behandlungssysteme für pflanzenschutzmittelhaltiges Abwasser dort zu besichtigen sind.
Herausforderungen Ursprünglich war die Idee, eine mobile Einrichtung anzuschaffen und bereitzustellen, aber aufgrund logistischer und finanzieller Einschränkungen war dies nicht umsetzbar. Daher haben wir den Demonstrationsbetrieb als stationäre Einrichtung realisiert.
Weitere Infoswww.gutelandwirtschaftlichepraxis.ch/de/gute-praxis/umwelt/gewaesserschutz/tools/demonstrationsbetrieb/
«Künftig sind kontinuierliche Weiterbildungen notwendig, um die Fachbewilligung zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln aufrecht zu erhalten. Wir freuen uns, dass wir die Bildung und Beratung mit einzigartigen Dienstleistungen dabei unterstützen können, den wandelnden Anforderungen gerecht zu werden.»
Benedikt Kramer, Mitarbeiter Gruppe Pflanzenbau und Umwelt
Ausbildung Fachperson gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung
Im 10-tägigen Ausbildungsgang erweitern die Teilnehmenden ihre agronomischen und ökologischen Kenntnisse sowie ihre Sozial- und Methodenkompetenzen. Sie sind anschliessend in der Lage zielorientierte und gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatungen erfolgreich durchzuführen.
Dauer 4 Jahre (2022–2024)
Verantwortliche Corinne Zurbrügg und Johanna Schoop
Partner Agrofutura, Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Bundesamt für Landwirtschaft (BLW), Bundesamt für Umwelt (BAFU), Kantone Bern, Freiburg, Luzern, St. Gallen, Thurgau und Zürich
Resultate Im Jahr 2022 entwickelten wir den Lehrgang in Zusammenarbeit mit sechs Pilotkantonen. Im Folgejahr führten wir ihn erstmals auf Deutsch und Französisch durch. Das Interesse am Ausbildungsgang war sehr gross. 20 Personen haben den Lehrgang 2023 erfolgreich abgeschlossen und ein Zertifikat erhalten. Der Ausbildungsgang für 2024 ist ebenfalls ausgebucht.
Herausforderungen Die Herausforderung bestand insbesondere darin, einen Ausbildungsgang zu konzipieren, der den unterschiedlichen Kompetenzen und Erfahrungen der Teilnehmenden gerecht wird. Unser Ziel war es, dass sowohl Neulinge wie Fortgeschrittene fachlich profitieren und den Lehrgang erfolgreich abschliessen können.
Weitere Infoswww.agridea.ch/de/themen/umwelt-und-landwirtschaft/biodiversitaet/
«Ich freue mich, dass es uns durch die gute Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern gelungen ist, dieses aktuelle Thema aufzugreifen und erfolgreich den ersten Lehrgang für Biodiversitätsberatungspersonen in der Schweiz zu realisieren.»
Corinne Zurbrügg, Mitarbeiterin Gruppe Pflanzenbau und Umwelt
Schweinekurs kompakt
Die Online-Kursreihe «Schweinekurs kompakt» greift Aktuelles aus der Schweinehaltung auf und fördert den interdisziplinären Austausch. Dank Kurzreferaten zu wichtigen Fachthemen aus der Branche, Wissenschaft sowie Praxis erhalten Interessierte neue Impulse und gezielte Einblicke in aktuelle Erkenntnisse.
Dauer Kurs von jeweils 2,5 Stunden
Verantwortliche Maike Heuel und Markus Rombach
Partner Suisseporcs
Resultate Mit jeder Durchführung dieser Online-Kursreihe ist die Teilnehmerzahl kontinuierlich gestiegen. Die Beteiligung der Branche an der Kursgestaltung und Vermarktung hat sich als äusserst wertvoll und erfolgreich erwiesen.
Herausforderungen Die Identifikation innovativer, praxisrelevanter Themen ist stets eine anspruchsvolle Aufgabe. Die darauffolgende Suche nach geeigneten Referierenden kann mitunter herausfordernd sein.
Weitere Infoswww.agripedia.ch/schwein/
«Mit dieser erfolgreichen Kursreihe ist es uns gelungen, kontinuierlich innovative Themen aufzugreifen und so den Teilnehmenden einen praktischen Mehrwert zu bieten.»
Maike Heuel, Mitarbeiterin Gruppe Tierhaltung
Plattform Streuströme
Viele Betriebsleitende berichten von Streuströmen, die Probleme in ihren Ställen verursachen. Die vielfältigen Symptome können auch andere Ursachen haben, was die Diagnose erschwert. Unsere Plattform dient als Informationsquelle zu Streuströmen und bietet Kontaktmöglichkeiten zu Fachpersonen.
Dauer Herbst 2021 bis Herbst 2024
Verantwortliche Maike Heuel, Sabina Graf, Beat Steiner und Markus Rombach
Partner Bundesamt für Landwirtschaft (BLW), Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterninärwesen (BLV), Verband Schweizerischer Elektrokontrollen, OST – Schweizer Fachhochschule, Schweizer Bauernverband (SBV), Vetsuisse-Fakultät Universität Zürich
Resultate Die Plattform ist in einer ersten Version online verfügbar und wird kontinuierlich erweitert. Sie wird breit durch verschiedene Institutionen des Landwirtschaftlichen Innovations- und Wissenssystem (LIWIS) beworben und verzeichnet eine hohe Besucherzahl.
Herausforderungen Das Thema Streuströme ist komplex und erfordert Fachkenntnisse sowohl in der Tierhaltung als auch in der Elektrotechnik. Das Zusammenführen dieser Kompetenzen stellt eine Herausforderung dar, die jedoch dank der Unterstützung vieler herausragender Partner erfolgreich bewältigt wurde.
Weitere Infos www.agripedia.ch/streustroeme/
«Wir sind stolz, dass wir es dank der guten Zusammenarbeit mit unseren kompetenten Partnern geschafft haben, das sehr komplexe Thema herunterzubrechen und dazu diese Anlaufstelle für potenziell Betroffene zu schaffen.»
Markus Rombach, Gruppenleiter Tierhaltung
Klimaplan Landwirtschaft – Kanton Freiburg
Der kantonale Klimaplan unterstützt die Freiburger Landwirtschaft bei der Anpassung an den Klimawandel sowie der Reduktion der Treibhausgase. Die AGRIDEA begleitet den Kanton bei der Erarbeitung von konkreten Aktivitäten hin zu einer klimaresilienten Landwirtschaft.
Dauer 2024–2026
Verantwortliche Franziska Hoffet und Daniel Mettler
Partner Virtú public affairs, Grangeneuve, Agri Fribourg, Bio Fribourg
Resultate Im ersten Jahr haben wir neben der Erarbeitung des Projektkonzepts bereits konkrete Aktivitäten umgesetzt. Dazu zählt ein Wettbewerb, der es Landwirtinnen und Landwirten ermöglicht, ihre Ideen direkt einzureichen.
Herausforderungen Die Bewältigung des Klimawandels und die Anpassung sind komplexe, langfristige Aufgaben. Eine grosse Herausforderung besteht darin, konkrete und individuell angepasste Aktivitäten zu identifizieren, die direkt auf den landwirtschaftlichen Betrieben umgesetzt werden können.
Weitere Infos www.grangeneuve-conseil.ch/index.php/de/klimaplan-landwirtschaft
«Wir arbeiten intensiv daran, den Klimaplan auf den Boden zu bringen und konkrete Aktivitäten zu entwickeln. Ich bin zuversichtlich, dass dies uns gelingt, wenn wir gemeinsam innovative Lösungen testen und in die bestehenden Strukturen integrieren.»
Franziska Hoffet, Mitarbeiterin Gruppe Märkte und Wertschöpfungsketten
Leitbild für das Vallon de L’Aire GE
Der periurbane ländliche Raum rund um Genf steht unter Druck. Er wird vielfältig genutzt, einschliesslich der Landwirtschaft. Wie lassen sich die vielfältigen Ökosystemleistungen langfristig sichern? Dies zu analysieren ist das Ziel eines Pilotprojekts im Einzugsgebiet des Flusses Aire, an dem sich die AGRIDEA aktiv beteiligt.
Dauer 1 Jahr (2022–2023), Fortsetzung folgt unbefristet
Verantwortliche Nicolas Bezençon und Marc Gilgen
Partner
Als Bauherren: Kantonales Amt für Wasser, Amt für Städtebau und Kantonales Amt für Landwirtschaft und
Natur; Gemeinden Bernex, Confignon, Lancy, Onex, Plan-les-Ouates und Perly-Certoux
Als Beauftragte: TOPOS urbanisme, Oxalis, David Martin Ingénieur en environnement, Agorapublica
Resultate Wir haben ein Leitbild für das Vallon de l'Aire erstellt, das Prinzipien für die ländlich-öffentliche Infrastruktur festlegt und Massnahmen in Bezug auf Nutzung, Landwirtschaft, Naturschutz, Wassermanagement und lokale Governance festlegt. Um den Austausch zwischen den diversen Akteuren sowie den Landwirtinnen und Landwirten bezüglich der wesentlichen Herausforderungen in unbebauten Gebieten zu fördern, haben wir einen bottom-up-Ansatz verfolgt.
Herausforderungen An diesem innovativen Projekt war eine Vielzahl von Personen mit unterschiedlichen Kompetenzen und gewissen Vorurteilen gegenüber der Landwirtschaft beteiligt. Der relativ enge Zeitplan entsprach nicht besonders der Verfügbarkeit der Landwirtinnen und Landwirte.
Weitere Infoswww.ge.ch/document/vallon-aire
«Als neutrale, nationale landwirtschaftliche Organisation, konnte die AGRIDEA die Beteiligten des Projekts zusammenbringen, um ein verbessertes gegenseitiges Verständnis zu schaffen und Spannungen abzubauen.»
Nicolas Bezençon, Stv. Gruppenleiter Ländliche Entwicklung
Analyse von Waadtländer Wertschöpfungsketten
Die AGRIDEA analysierte 13 Wertschöpfungsketten von der Produktion bis zum Konsum, gestützt auf statistischen Auswertungen und mehr als 80 Interviews mit Fachpersonen. Anhand von SWOT-Analysen sowie Fluss- und Mengenkarten konnten wir verschiedene Akteurstypen beschreiben und strategische Achsen vorschlagen.
Dauer 1 Jahr (April 2022 bis April 2023)
Verantwortliche Magali Estève, Franziska Hoffet mit Unterstützung von Pascal Python, Astrid Gerz, Fabienne Gresset und Numa Courvoisier
Partner Prométerre
Resultate Wir haben eine umfassende Beschreibung von 13 Wertschöpfungsketten im Kanton Waadt und ihrer Entwicklung der letzten 10 Jahre erstellt. Dazu haben wir die Netzwerke der Unternehmen analysiert, welche lokale Rohstoffe verarbeiten. Dadurch konnten wir Querschnittsthemen identifizieren, die sich über die verschiedenen Wertschöpfungsketten erstrecken. Prométerre nutzt die ausgewerteten Daten, um eine wirtschaftliche Beobachtung der Waadtländer Wertschöpfungsketten zu erstellen.
Herausforderungen Für dieses Projekt haben wir in kurzer Zeit eine viel interdisziplinäre Arbeit geleistet, was herausfordernd war. Nun müssen noch geeignete Folgemassnahmen festgelegt werden.
Weitere Infoswww.themes.agripedia.ch/fr/series/production-animale-analyse-des-filieres-vaudoises-2022/
«Die Analyse von Wertschöpfungsketten in der Land- und Ernährungswirtschaft gehört zum traditionellen Know-how der AGRIDEA. Die detaillierten Beschreibungen ermöglichen es den Kantonen und interessierten Akteuren, ihre nachgelagerte Wertschöpfungskette sowie die beteiligten Unternehmen besser zu verstehen.»
Magali Estève, Gruppenleiterin Märkte und Wertschöpfungsketten
Regionale Produkte
Regionale Produkte erfreuen sich grosser Beliebtheit. Auf agripedia.ch findet man umfassende Informationen und konkrete Beispiele über die vielfältigen Begriffe und Ansätze zur Inwertsetzung Schweizer Regionalprodukte. Dieses kostenlose Angebot ist das Ergebnis enger Zusammenarbeit mit Partnern des Netzwerkes.
Dauer 2020–2023 mit langen «Stand-by»-Phasen
Verantwortliche Astrid Gerz, Franziska Hoffet und Sanzio Rombini
Partner –
Resultate Diese Publikation bietet einen Überblick über regionale Produkte. Sie stellt interessierten Personen Informationen und Kernaspekte zu verschiedenen Gütesiegeln, Labels und Initiativen zur Förderung dieser Produkte zur Verfügung. Der freie Online-Zugang und die einfache, regelmässige Aktualisierung ermöglichen es, diese Publikation in Zusammenarbeit mit den Partnern des umfangreichen Netzwerks «Regionale Produkte» weiterzuentwickeln.
Herausforderungen Die grösste Herausforderung bestand bei der Fertigstellung dieser Publikation darin, an einem bestimmten Punkt zu sagen: «STOP, keine weiteren Änderungen mehr!» Die Vielfalt und Komplexität des Themas «Regionalprodukte » machen es schwierig, alle Aspekte und Gegebenheiten darzustellen. Wir sind aber überzeugt, dass unsere Publikation einen wertvollen Einblick ins Thema bietet, auch wenn wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.
Weitere Infoswww.themes.agripedia.ch/de/les-produits-regionaux-entre-provenance-et-typicite
«Das Thema und die Art dieser Publikation knüpfen nahtlos an die traditionellen Angebote der AGRIDEA an. Mit dem erneuerten Inhalt und der Online-Publikation haben wir erfolgreich die aktuellen Herausforderungen und Anforderungen der Gesellschaft aufgegriffen und agripedia.ch bereichert.»
Astrid Gerz, Mitarbeiterin Gruppe Märkte und Wertschöpfungsketten