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Invasive Neophyten und Neozoen setzen die Schweizer Landwirtschaft jedes Jahr mehr unter Druck.

Die AGRIDEA stellt der Branche Merkblätter über diese Organismen zur Verfügung. Darin zeigt sie auf, wie diese invasiven Arten erkannt und bekämpft werden können. Ausserdem organisiert sie in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen Tage für Landwirtinnen und Landwirte.

Der Tessiner Standort der AGRIDEA ist Teil des Forschungscampus Cadenazzo, zu dem auch Agroscope mit seinem Kompetenzzentrum für Neobiota, der Eidgenössische Pflanzenschutzdienst (EPSD) und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) gehören.

 

Management von Neophyten am Beispiel Asclepias syriaca

Auf dem Forschungscampus Cadenazzo wird ein methodischer Ansatz entwickelt, um die wichtigsten Strategien der Vermehrung und Ausbreitung eines invasiven Neophyten zu überprüfen und die Wirksamkeit verschiedener Bekämpfungsmethoden zu testen. Es handelt sich um ein vom BLW und dem Kanton Tessin finanziertes Forschungsprojekt.

Weitere Informationen finden Sie im Artikel auf der WSL-Website.

 

Goldgelbe Vergilbung der Rebe in Schweizer Landwirtschafts- und Waldökosystemen

Agroscope, WSL und Agridea untersuchen über das Vorkommen und die Genotypenvielfalt des Phytoplasma der Goldgelben Vergilbung der Rebe in Schweizer Landwirtschafts- und Waldökosystemen. Es handelt sich um ein vom BLW finanziertes Forschungsprojekt.

Weitere Informationen finden Sie im Artikel auf der WSL-Website.

 

Bekämpfung invasiver Neophyten und Verbesserung der floristischer Qualität in extensiven Talwiesen auf der Südalpenseite

Die extensiven Talwiesen auf der Südalpenseite weisen häufig Probleme mit invasiven Neophyten auf. Mit diesem Projekt werden AGRIDEA, Agroscope, die Landwirtschaftsabteilung, das Amt für Natur und Landschaft sowie die AGFF die Wirkung der Umstellung von extensiver auf eine leicht intensivierte Bewirtschaftung einer von Neophyten befallenen Wiese testen, um die Auswirkungen auf die Biodiversität und das Vorkommen invasiver Arten wie Erigeron annuus und Sorghum halepense zu bewerten. Das Projekt wird vom BLW und vom Parco del Piano finanziert.

 

Asiatische Knöteriche in der Landwirtschaft: Auswirkungen und Sensibilisierung

Während die Auswirkungen der asiatischen Knöteriche in halbnatürlichen Systemen gut dokumentiert sind, wird die Bedrohung für die Landwirtschaft auch in der Schweiz, insbesondere südlich der Alpen, zunehmend Realität. AGRIDEA, Agroscope, der Tessiner Bauernverband, der Parco del Piano, die Landwirtschaftsabteilung, das Amt für Natur und Landschaft, das WSL und die AGFF wollen ihre Kräfte bündeln, um die Situation zu bewerten, die Auswirkungen des Problems in der Landwirtschaft südlich der Alpen abzuschätzen, die Morphologie dieser Arten im Feldbau zu charakterisieren und ein Merkblatt für Landwirte sowie einen Bericht für Fachleute und Behörden zu veröffentlichen. Das Projekt wird vom BLW finanziert.